Game of Destiny

Titel: Game of Destiny
Autor: Geneva Lee
Verlag: blanvalet
Seiten: 304

29417849_613797068964817_2269972447379849216_n
Inhalt: 
Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen - in der sündigsten Stadt der Welt..

Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten auch die jüngsten Ereignisse in Belle Mére nicht ins Schwanken bringen, sie sind sich näher denn je. Doch der Mord an Jamies Vater bleibt ungeklärt und hält die High Society von Las Vegas weiter in Atem. Das junge Paar muss fest zusammenhalten, um nicht weiter in den Fokus der Polizei zu geraten. Doch das ist nicht Emmas einziges Problem: Sie wird von der dunklen Vergangenheit ihrer Familie eingeholt und muss sich schließlich einer bitteren Wahrheit stellen - doch das könnte bedeuten, dass sie Jamie für immer verliert..

Meine Meinung: 
Noch immer ist nicht geklärt, wer Nathaniel Wests Mörder ist und der Sommer und damit die ganzen Spekulationen sind noch lange nicht vorbei. Auch bei Emma und Jamie gehen die Geschehnisse zuerst nicht einfach so vorüber, doch schon bald erkennen die beiden, dass ihre Beziehung jetzt stärker ist denn je. 

Die beiden Hauptcharaktere sind ja bereits aus den ersten beiden Bänden bekannt. Emma ist nach wie vor unglaublich stark und hat ihren Sarkasmus nicht verloren. Außerdem hat sie sich in den Kopf gesetzt, dass sie unbedingt den Mörder finden will und ermittelt auf eigene Faust sehr zielstrebig. Doch auch in diesem Teil wirkt sie bei manchen Handlungen wieder sehr naiv und kindisch. 
Jameson West ist nach den Geschehnissen zum Chef der Firma seines Vaters aufgestiegen und lässt diesen Posten teilweise auch ziemlich raus hängen. Doch auch in diesem Band zeigt sich sein Beschützerinstinkt und der Familienzusammenhalt wieder. 
Auch die Nebencharaktere aus den anderen Bänden sind wieder dabei und es kommen immer wieder neue Informationen ans Licht, die alle in einem anderen Licht erscheinen lassen. 

Leider hatte ich am Anfang so meine Schwierigkeiten mit der Geschichte, weil ich mich nicht mehr an alles Einzelheiten aus den Vorgängerbänden erinnern konnte und so teilweise etwas verwirrt war. Nach und nach habe ich dann immer besser in die Geschichte rein gefunden, obwohl diese über weite Strecken sehr unrealistisch gewirkt hat. Das Ende wieder rum hat mir eigentlich sehr gut gefallen, denn es wurde nochmals Spannung aufgebaut und meine Vermutung, die ich schon seit dem 2. Band hatte, hat sich hier auch bestätigt. Nach der Auflösung ging die Geschichte meiner Meinung nach etwas zu schnell zu Ende und es hat alles sehr abgehackt gewirkt. 

Meiner Meinung nach ist der dritte Teil der Love Vegas-Reihe der schlechteste Band der Reihe. Insgesamt gehört die Reihe definitiv nicht zu meinen Lieblingen, denn man hätte einfach mehr aus der Story hervor holen können. 
Von mir bekommt Game of Destiny 2,5/5 Sterne. 

Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Keine Kommentare