Titel: Dirty Talk
Autor: Megan Erickson
Verlag: Ullstein
Seiten: 304
Inhalt:
Er liebt sie, aber er darf es nicht. Sie will ihn, aber sie traut sich nicht.
Brent Payton arbeitet hart und will am Ende seinen Spaß haben. Sein Ruf als Player eilt ihm stets voraus. Dabei steckt hinter der Fassade des Draufgängers viel mehr. Nur dass das niemand sieht. Bis Ivy plötzlich in der Tür steht, mit ihren wallenden Haaren und großen braunen Augen. Und weil sie die Schwester seiner neuen Kollegin in der Autowerkstatt ist, darf zwischen den beiden eigentlich nichts laufen. Das führt natürlich dazu, dass Brent sie nur noch mehr will.
Doch Ivy hat den Männern abgeschworen. Zu oft und zu lange bestimmte ein Mann ihr Leben - und das ihrer kleinen Tochter Violet. Damit ist jetzt Schluss, sie steht auf eigenen Beinen. So weit, so gut. Bis sie bei einem Besuch in der Werkstatt Brent trifft. Und plötzlich möchte sie alle ihre Prinzipien über Board werfen..
Meine Meinung:
Brent genießt sein Single Dasein sehr. Doch dann trifft er auf Ivy, die Schwester seiner Arbeitskollegin. Die Anziehungskraft zwischen den beiden ist sofort da, doch beide wehren sich dagegen.
Wie auch schon im ersten Teil ist es Megan Erickson gelungen
zwei super sympathische Charaktere zu erschaffen.
Ivy Dawn ist erst vor kurzem mit ihrer Schwester Alex, die
in der Werkstatt von Jack Payton arbeitet, und ihrer Tochter Violet nach Tory gezogen.
Sie ist immer für ihre kleine Familie da und würde alles für die beiden
wichtigsten Menschen in ihrem Leben tun. In der Vergangenheit haben beide
Dawn-Schwestern schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht und sind seitdem auf
der Flucht vor ihrem alten Leben. Mittlerweile merkt Ivy immer mehr wie sie
sich nach der Liebe und Geborgenheit eines Mannes sehnt, auch wenn sie sich
anfangs noch dagegen wehrt.
Brent Payton ist der mittlere der Payton Brüder und arbeitet
ebenfalls in der Werkstatt seines Vaters, obwohl es nicht so wirklich sein
Traumjob ist. Brent lernt man von zwei Seiten kennen. Auf der einen Seite ist
er der Pausenclown, der immer einen passenden Spruch auf den Lippen hat und
gerne Frauen aufreißt. Auf der anderen Seite ist er sehr nachdenklich und fühlt
sich von seiner Familie nicht so ernst genommen, wie er es gerne hätte. Denn
genau wie Cal ist auch Brent ein totaler Familienmensch. Sein Traum war es
schon immer mal für die freiwillige Feuerwehr zu arbeiten, wofür er von allen
Seiten belächelt wurde. Nach und nach zeigt er was
wirklich in ihm steckt. Mit seinem Hund Honeybear bildet er außerdem ein
unschlagbares Team.
Besonders gefreut habe ich mich, dass Jenna und Cal
ebenfalls wieder vorkamen. Auch Delilah und Asher waren mit dabei. Jack hatte
ebenfalls wieder seinen großen Auftritt. Ich glaube diese Gruppe kann man
einfach nur mögen.
Auch der zweite Teil ist wieder aus der Er-Perspektive
geschrieben. Die Geschichte wird sowohl aus Brents als auch aus Ivys Sicht
erzählt. Der Erzählstil von Megan Erickson ist wieder sehr einfach gehalten und
doch gefühlvoll, sodass man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann.
Auch hier hat die Autorin wieder die richtige Balance zwischen Drama, Erotik
und Humor gefunden. Außerdem beinhaltet die Geschichte einige Wendungen, die
ich so niemals erwartet hätte.
Meiner Meinung nach ist Dirty Talk die perfekte Fortsetzung
der „Mechanics of Love“-Reihe. Ich freue mich schon sehr auf weitere Bände.
Vielen Dank an den Ullstein-Verlag für das Rezensionsexemplar.
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